Häufig gestellte Fragen zur ambulanten medizinischen Rehabilitation

Unter Rehabilitation versteht man in der Medizin die Wiederherstellung der physischen und/oder psychischen Fähigkeiten eines Patienten im Anschluss an eine Erkrankung, ein Trauma oder eine Operation. Als Sekundärziel soll eine Wiedereingliederung in das Sozial- und Arbeitsleben erreicht werden.

Die ambulante Rehabilitation stellt eine Alternative zur stationären Rehabilitation dar und wird wohnortnahe angeboten.

Die ambulante Rehabilitation kann im Anschluss an eine Erkrankung, ein Trauma oder eine Operation mit oder ohne stationärem Aufenthalt in einem Krankenhaus in Anspruch genommen werden.

Um eine Rehabilitation gewährt zu bekommen, muss ein Antrag auf "Rehabilitations-, Kur- und Erholungsaufenthalt" gestellt werden.

Unsere MitarbeiterInnen unterstützen Sie gerne beim Ausfüllen und Einreichen Ihres Antrags!

Wird der eingereichte Antrag auf Rehabilitations-, Kur- bzw. Erholungsaufenthalt positiv von Ihrem Versicherungsträger bescheinigt, übernimmt dieser die kompletten Kosten für die Rehabilitation. 

Allfällige Transport- oder Anreisekosten sind hier allerdings nicht enthalten!

Die Phase 2 ist ein Anschlussheilverfahren nach einer Operation, Verletzung oder Erkrankung. Sie dauert 6 Wochen, mit etwa 4 Therapietagen pro Woche zu je 3,5 Stunden.

Die Phase 3 dient der Stabilisierung der Effekte nach der Phase 2. Sie dauert 3-12 Monate, wobei 2 Trainings pro Woche abgehalten werden.

In der Rehabilitation empfiehlt sich die Mitnahme bequemer Sportkleidung, sauberem Schuhwerk (am besten Sportschuhe), einem kleinen und einem großen Handtuch (zum Abtrocknen im Training bzw. als Auflage für die Liege).

Gerne können Sie auch Hygieneartikel mitnehmen, da Sie die Möglichkeit haben, nach den Therapien bei uns zu duschen.